Die Veranstaltung wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen
Kirche verändert sich und Mitarbeitende in Beruf oder Ehrenamt tun das auch. Was mal ein festgewebter Teppich war, löst sich auf. Alte Muster sind oft kaum noch erkennbar und nur wenigen vertraut, anderswo hat sich die Bindung gelöst, es entstehen lose Fäden, die Mitte verschwimmt.
Aber vielleicht sind gerade die Ränder der Kirchlichkeit einladend und wer von jenseits der Mitte schaut, sieht hellsichtiger und klarer auf das Gewebe des Ganzen. Gerade in Veränderungsprozessen in Gemeinde oder ähnlichem Arbeits- und Lebensfeld ist es hilfreich, sich zu klären:
Wo stehe ich als beruflich oder ehrenamtlich Engagierte*r im Spannungsfeld von Kirche? Sehe ich mich in der Mitte, oder
eher an den Rändern? Wo möchte ich anknüpfen und wovon möchte ich mich lösen?
Ziele dieser Fortbildung:
• Perlen des Glaubens als ein hilfreiches Instrument kennenlernen, um auf kreative Weise wesentliche Glaubensinhalte zu vermitteln
• Christlich-theologische Kernthemen anschaulich für Gruppen gestalten können
• Interkulturell und interreligiös über den eigenen (Glaubens-)Horizont hinaus blicken
• Niedrigschwellige Zugänge zu Spiritualität entdecken und anderen ermöglichen
• Mit den Perlen kleine Formen geistlichen Lebens einüben und dazu einladen
• Intuitive Zugänge zu Glaubens- und Lebensthemen ernst nehmen und in einfacher Weise darüber sprechen können
• Weggefährt*innen kennenlernen, die wie Sie die Bewegungen zwischen Rändern und Mitte der Kirche ausloten wollen und netzwerken wollen